Kürzlich musste Arafat Abou-Chaker im langatmigen Bushido-Prozess einen schweren Rückschlag einstecken. Das gemeinsame Grundstück, dass er seinerzeit gemeinsam mit Bushido in Kleinmachnow gekauft hatte und aktuell bewohnt, wird zwangsversteigert. Nun nimmt der Musikmanager und Clanboss in einem Interview mit Rooz Stellung zu der Sachlage und richtet sich überraschend in seinen Aussagen direkt an Bushido, der die Zwangsversteigerung zu verantworten habe.
Arafat Abou-Chaker
Vor einigen Tagen wurde die Zwangsversteigerung von Bushidos Villa in Kleinmachnow bekanntgegeben. für 14,8 Millionen soll das Grundstück mit 3 Villen in ein paar Wochen unter den Hammer gehen. Jetzt gibt es erstmals ein ausführliches Statement von Arafat zu dem Thema. Als Bewohner des Grundstücks ist er derjenige, den der Verkauf der Immobilie am meisten betrifft.
Gestern Abend war der Musik-Manager in einem etwas überraschenden Stream zu Gast bei Rooz und ging detailliert auf die Hintergründe von Kleinmachnow ein. Dabei wirft er Bushido vor, zu Unrecht auf 50% des Grundstücks zu bestehen und die Zwangsversteigerung nur aus Trotz durchgedrückt zu haben. Wenn es nach ihm ginge, so Arafat, hätte Bushido das Grundstück teilen und einzeln verkaufen können. Das gesamte Thema ist relativ komplex und wird von Arafat noch ausführlicher erklärt. Unten könnt ihr euch das Video dazu ansehen.
Arafat über Kleinmachnow
„Bevor wir uns gestritten haben, kam ein Gutachter. Und hör gut zu Bushido, wenn du mich hörst. Ein Gutachter, den du geholt hast – hör gut zu – wir sind durch das ganze Grundstück gegangen. Da hast du gesagt was deins ist und was meins ist. Und nur deinen Teil wolltest du begutachten. Bis heute hab ich das Gutachten nicht gesehen. (…) Jetzt versteigern die [das Grundstück]. Na klar kann ich mit steigern oder jemand anderes kann es ersteigern. Und egal was versteigert wird, er bekommt die Hälfte, wo ihm nicht die Hälfte zusteht. Weil das ganze Haus hab ich gebaut für meine Eltern. Die Garage habe ich gebaut, meinen Teil hab ich gebaut. (…) Ich habe Bushido nie verboten seinen Teil zu verkaufen. Und immer noch sag ich, er kann seinen Teil – und wenn er es für 100 Millionen verkauft. Es ist sein Teil. Aber könnt ihr euch an diesen Post erinnern von Anna-Maria 2018. ‚Deine Eier wirst du nicht mehr lange da schaukeln.‘ Also haben sie alles, so ein Trotz-Ding. (…) Das ist mein Haus, da lebt meine Familie, ich lebe da. Und der kommt aus Trotz, weil seiner Frau irgendwas nicht passt, weil sie da nicht wohnen kann. Macht die so ne Scheiße und erzählt da nur Lügen. (…) Aber El Hamdulillah – ich hab meine Hausaufgaben gemacht. Und alles zu seiner Zeit.“