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Arafat verrät warum EGJ Metrickz nicht gesignt hat

Aktualisiert: 14. Apr. 2022


Das Bild zeigt den Clan-Boss Arafat Abou-Chaker vor einer braunen Hauswand. Er trägt einen schwarzen Hoodie mit weißem "Gucci" Schriftzug auf der Brust.

Im kürzlichen gemeinsamen Interview von Arafat und Fler bei Rooz, gab Arafat einige brisante Details zum ehemaligen gemeinsam Musikbusiness mit Bushido bekannt. So brach er eine Lanze für Shindy, der im Fan-Chat zum Interview als „dumm“ bezeichnet wurde, da er sich von einem schlechten Vertrag in den nächsten hangele. Darüber hinaus verriet der bekannteste Abou-Chaker Bruder auch Details dazu, warum man sich seinerzeit gegen ein Signing des Rappers Metrickz entschied.


Arafat: Darum hat Metrickz nicht bei EGJ gesignt

Metrickz war eine Zeit lang im Dunstkreis von Bushido unterwegs und auch auf dem Track "Charakter" der Bonus EP zu "Black Friday" vertreten. Damals rappte er von dem "Gefühl, wenn Arafat dir sagt, dass Sonny dich signt". Doch zu einem Vertragsabschluss kam es nie. Jetzt legt Arafat während des Streams seine Sicht dar, warum es nicht zum Signing kam. Wo Bushido noch einst behauptet hatte, der Impuls Metrickz zu signen wäre von Arafat ausgegangen, spielt dieser den Ball nun zurück zu Bushido. Der habe Metrickz' Verkaufszahlen gekannt und ihn nach Berlin geholt.

Jemand, der sich davon allerdings überhaupt nicht begeistert gezeigt habe, wäre Shindy gewesen. Der Bietigheimer hätte wohl extra einen Flug in die Hauptstadt gebucht und bei Bushido "gebettelt", dass dieser Metrickz nicht unter Vertrag nehme. Dabei sei nicht das Menschliche ein Problem gewesen, vielmehr soll Shindy den Ibbenbürener nicht in der gleichen Rap-Liga gesehen haben.


"DAS WAR DIE GRÖSSTE BELEIDIGUNG FÜR SHINDY. DER HAT SICH EXTRA EINEN FLUG GENOMMEN. IST NACH BERLIN GEKOMMEN. ER SO: 'JUNGS, BITTE, BITTE, BITTE, BITTE, WENN IHR GOTT LIEBT, WIE KÖNNT IHR DEN SIGNEN? DAS IST UNTERSTE SCHUBLADE."

Allerdings sei es nicht Shindys Veto gewesen, dass die Unterschrift habe scheitern lassen. Bushido habe dies einfach abgetan und erklärt, er signe wen er wolle. Der Grund für den geplatzten Vertrag sei Bushidos zu niedriges Angebot gewesen, so Arafat. Er habe Metrickz nur einen Euro pro CD geben wollen, während dieser Independent pro verkaufter Einheit zwölf Euro einsackte. Einen Vorschuss hätte es auch nicht gegeben. Das sei dann einfach zu wenig für Metrickz gewesen, der ohne Deal "Millionen umgesetzt" habe.



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