Aktuell stecken Rapper Bushido und sein ehemaliger Geschäftspartner Arafat Abou Chaker in einem langwierigeren Gerichtsprozess. Es geht um Versicherungsbetrug, Immobilien und ausstehend Zahlungen. Der Berliner Rapper und seine Familie stehen seit mehreren Jahren unter Polizeischutz – aus Sicherheit vor dem berüchtigtem Abou Chaker Clan. Nun will die Familie anscheinend im laufenden Prozess nach Dubai auswandern.
Anna-Maria Ferchichi bestätigt Umzug
Bushido und seine Familie haben in den letzten Tagen einen Einblick in ihr Umzugschaos gegeben. In diversen Storys vom Ehepaar, konnten aufmerksame Fans schon Umzugskartons ausmachen. Vorgestern gab es dann die finale Bestätigung von Anna-Maria: Die Ferchichis ziehen um. Das sorgt natürlich auch für Spekulation rund um den neuen Wohnort der Familie.
Bushido zieht laut Rooz nach Dubai
In seinem Twitch-Stream mit Fler hat sich Rooz der Sache angenommen und erklärt, dass er wisse, wohin es Bushido und seine Familie ziehen würde. Von einer anonymen Quelle will Rooz erfahren haben, dass die Ferchichis nach Dubai auswandern.
Rooz versichert, dass diese Information "real, real" sei. Im Talk mit Fler sprachen die beiden darüber, dass Animus sich wohl auch in Dubai aufhalte. Die ganze Sache wirke so, als wäre sie von langer Hand geplant. Rooz spekulierte, wieso es für Bushido von Vorteil sein könnte, in die Vereinigten Arabischen Emirate auszuwandern.
Dubai sei laut Rooz "in Anführungszeichen eines der sichersten Länder". Insbesondere Touristen und solche, die sich lediglich zum Arbeiten dort aufhalten, wären besonders sicher. Denn wer auffällig wird, soll nicht nur ausgewiesen werden – die Person bekäme sogar ein lebenslängliches Einreiseverbot. Im Gespräch mit Fler ergab sich außerdem die Vermutung, das Bushido eventuell nach Dubai auswandern wolle, weil die Emirate ihre Staatsbürger nicht ausliefern. Insofern scheint Bushido mit einem Schuldspruch in einem seiner Verfahren zu rechnen, was neben einer Haftstrafe auch die Aufhebung seines Zeugenschutzes bedeuten könnte.
Tatsächlich gibt es zwischen den Vereinigten Emiraten und Deutschland kein Auslieferungsabkommen – nur wenn die dortige Regierung selbst Interesse an einer Abschiebung hätte, könne mit einer Kooperation gerechnet werden. Relevant könnte die Auslieferungsregelung für Bushido durch anstehende Verfahren werden, die noch auf ihn zukommen.
Quellen: hiphop.de, KBE, instagram.com/bush1do