Berichten zufolge hat Cardi B den Dreh von „Assisted Living“ nur eine Woche vor dem geplanten Produktionsbeginn des Films in New York abgebrochen.
Laut Deadline gab Cardi B ihre Hauptrolle auf, weil sie „überfordert“ war. Das Filmproduktionslabel Paramount Players zog daher den Stecker für den 30-Millionen-Dollar-Comedy-Film. Cast und Crew wurde anscheinend mitgeteilt, dass Assisted Living zumindest vorübergehend gecancelt wurde.
Die Rapperin/Schauspielerin aus der Bronx sollte eine leichte Kriminelle auf der Flucht spielen, die zu Unrecht eines Verbrechens beschuldigt wird. In ihrer Rolle muss Cardi versuchen so lange nicht gefasst zu werden, bis sie ihre Unschuld beweisen kann. Sie versteckt sich daher im Altenheim ihrer Großmutter und tarnt sich mithilfe einiger alter Damenprothesen.
Deadline wies darauf hin, dass, wenn Schauspieler so spät aus einem Film aussteigen, oft rechtliche Schritte folgen, da bereits hohe Kosten entstanden sind. Dies soll sich im Laufe diesen Jahres klären. Berichten zufolge gewann Paramount Pictures im März 2019 einen Bieterkrieg für „Assisted Living“ mit einem hohen sechs- bis siebenstelligen Betrag. Das Drehbuch, geschrieben von Kay Oyegun (This Is Us), wurde als „Sister Act meets Mrs. Doubtfire“ beschrieben. Temple Hill und Stephen Love waren an Bord, um den Film zu produzieren, während Thembi Banks später als Regisseur verpflichtet wurde.
Cardi B spielte zuvor in Hustlers 2019 neben Constance Wu, Jennifer Lopez, Julia Stiles, Keke Palmer, Lili Reinhart und Lizzo sowie in Fast & Furious 9 2021. Während eines Interviews in der Ellen Show im Jahr 2019 sprach sie über den Unterschied in ihren Rollen als Schauspielerin und Musikerin.
„Ich habe es genossen und konnte nicht glauben, dass ich ungefähr 16 Stunden am Set war“, erklärte Cardi B damals. „Mein Gott, ist es das, was Schauspieler und Schauspielerinnen durchmachen müssen? Künstler, haben auch lange Tage, aber es ist einfach viel aufregender. Wir bewegen uns, wir tun etwas. Beim Film musst im Trailer warten, bis du an der Reihe bist, du musst die gleiche Szene etwa 20 Mal machen.“
Als sie gefragt wurde, ob sie nochmal als Schauspielerin arbeiten würde, antwortete sie: „Oh ja, das würde ich. Ich werde sogar diesen Monat einen Film drehen. Mir gefallen die Checks.“