Der Heidelberger Rapper Animus hat sich nach Dubai abgesetzt und wollte dem Straßenrap, nach eigenen Angaben, eigentlich den Rücken kehren. Nun tauchte der Rapper aber als Gast im Podcast „Nizar & Shayan - Die Deutschen“ auf und wetterte gegen Entertainer FatComedy. Auch zu kriminellen Ausländern äußerte sich Animus und betitelte diese als „Scheiß Kanaken“. Auf die Aussage folgte ein Beef mit dem Berliner Rapper Massiv auf Instagram.
Animus über Zusammenarbeit mit Bushido
Zur Zusammenarbeit mit Bushido sagte Animus, dass er zu Beginn als Texter von Bushido rekrutiert wurde. Später droppten beide Rapper zusammen das Album „CCN 4. Nach mittlerweile drei Jahren scheint die Zusammenarbeit allerdings beendet. Auch wenn Animus durchaus positiv über die Vergangenheit mit Bushido spricht, scheint es am Ende dennoch für eine längere Zusammenarbeit nicht gereicht zu haben. Im Podcast „Nizar & Shayan - Die Deutschen“, äußerte sich Animus folgendermaßen zu Bushido:
„So wie ich ihn kennengelernt habe, war es am Anfang nur, dass ich halt Songs für ihn schreiben sollte, für sein Album. Wir haben uns kennengelernt, ich hab mir die ganze Story angehört. Leute sagen auch ‚Bushido zieht seine Leute ab oder ist schlecht im bezahlen‘ – Bruder glaub mir, das stimmt auch nicht.Auf mich bezogen, absolut nicht. Das heißt finanziell gesehen, habe ich auch nichts zu meckern. Es war sehr fair, Bruder. Daraus ist eine Freundschaft entstanden, dann wurde daraus dieses Geschäft. Und im Laufe des Geschäfts sind wir auch als Freunde zusammengewachsen.“
Animus kündigt eigenen Podcast an
Nun kündigt Animus eine ausführliche Abrechnung mit all seinen ehemaligen Camps an. Im Rahmen des bald erscheinenden „Der Animus Podcast“ will er „jede einzelne Etappe“ nochmals aufarbeiten, so der Rapper in seiner Instagram-Story.
Bevor Animus bei Bushido war, stand er bei Azads Label „Bozz Musik“ unter Vertrag, nachdem er bis 2014 Teil von „Maskulin“ unter Labelchef Fler war. Was genau Animus über seine ehemaligen Wegbegleiter zu sagen hat, bleibt abzuwarten. Laut Aussage von Animus wird es jedenfalls „kompromisslos ehrlich“! Wir halten euch wie immer im Loop.
Quellen: raptastisch.de, KBE, instagram.com/animus