Eminem wurde im vergangenen April in sein Haus in Michigan ausgeraubt, als ein 28-jähriger Mann namens Matthew Hughes mit einem Pflasterstein ein Küchenfenster einschlug. Slim Shady stand dem Eindringling gegenüber, der angeblich damit gedroht hatte, den Rapper zu töten.
Der Ems Sicherheitsteam wurde alarmiert und Hughes überwältigt. Kurz darauf traf die Polizei ein und klagte ihn wegen zweier Verbrechen an, darunter der Einbruch ersten Grades in ein Haus und die mutwillige Beschädigung eines Gebäudes.
Hughes erfuhr sein Schicksal letzte Woche vor Gericht, als ein Richter des Bezirksgerichts von Macomb County einer Verurteilungsvereinbarung mit den Staatsanwälten des Bezirks zustimmte. Laut The Macomb Daily wurde er nach 524 Tagen im Bezirksgefängnis mit fünf Jahren auf Bewährung und einer abgesessenen Zeit entlassen.
Matthew Hughes plädierte schließlich dafür, eine Anklage wegen Wohnungseinbruch zweiten Grades nicht anzufechten, was dazu führte, dass die Anklage wegen Wohnungseinbruch ersten Grades und mutwilliger Zerstörung von Eigentum abgewiesen wurde.
Während der Zeugenaussage eines Polizei-Detektivs wurde bekannt, dass Eminem sagte, Hughes habe ihm erzählt, er sei hier, um ihn zu töten. Hughes sagte Berichten zufolge bei der Anhörung wenig und machte laut seinem Anwalt in seinem gesamten Bericht über die Urteilsverkündung teils sehr „verwirrende Aussagen“. Em soll dem Ausgang des Falls zugestimmt haben und versuche, die erschreckende Auseinandersetzung hinter sich zu lassen.
Es war eine arbeitsreiche Woche für die Detroit-Legende. Eminem eröffnete das Spaghetti-Restaurant seiner Mutter in Detroit, wo er die Kunden am Drive-Thru-Fenster begrüßte. Er veröffentlichte auch einen neuen Song, „Last One Standing“, mit Polo G, Mozzy und Skylar Gray aus dem Soundtrack von Venom 2.