Das eifrige mitfeiern von Siegen, die hart treffenden Niederlagen ihrer Lieblingsmannschaften – Für viele ist Fußball eine sehr große Leidenschaft. Oft kritisieren Fußball-Fans die Spieler auf dem Feld oder gar die Entscheidungen der Teams. Ein überraschender Vorfall sorgt nun für Staunen bei den Fußball-Fans. Der Fu.ball-Verein „Paris Saint-Germain“ wies kürzlich ein heftiges Angebot von Real Madrid ab. Einige konnten diese Entscheidung gar nicht nachvollziehen, denn bei diesem
Angebot ging es um den grandiosen Fußballer Mbappe und 200 Millionen Euro.
Der Fußball-Verein Real Madrid hat knapp ein Jahr vor Vertragsende von Mbappe sich dazu entschieden, dem PSG-Verein 200 Millionen Euro für diesen goldenen Fußballer zu bieten. Wie bereits bekannt, läuft die Champions League 2021/2022 bereits seit Juni und wird bis zum Mai
andauern.
Auch in der Rap-Szene wird heftig Kritik gegen diese Entscheidung ausgeübt – so auch von Massiv. In seiner Instagram-Story schreibt der breite Superstar-Rapper wie folgt: „PSG sagt zu 200
Millionen-Mbappe-Angebot nein? Verdammt, der Typ hat nur noch ein Jahr Vertrag nächste Saison ablösefrei. Was geht da ab?“ Anschließend fährt er fort, in dem er die Mannschaft und dieses Verhalten negativ kritisiert: „Die setzen alles auf die Karte die Champions League zu gewinnen. Wenn nicht, lache ich mich tot. Die erkaufen sich Titel, diese ganzen Gauner-Mannschaften.“
Wie sehr sich selbst Profisportler bei Vertragsdeals verzocken können, zeigt das aktuelle Beispiel des deutschen NBA-Stars Dennis Schröder, der im vergangenen Monat einen Verlängerungsangebot der Lakers für 84 Millionen Dollar ausgeschlagen hatte, weil er davon ausging, er bekäme ein noch besseres Angebot der Boston Celtics. Diese entschieden sich aber letztlich dafür Russel Westbrook von den Washington Wizards zu verpflichten. Schröder's Vertrag lief aus. Der Wechsel nach Boston
erfolgt nun trotzdem. Allerdings mit einem Jahresvertrag mit dem „NBA-Mindestlohn“ von 5,9 Mio. Dollar. Während Dennis Schröder in der Saison mit durchschnittlich 15,4 Punkten pro Spiel eine gute Leistung gezeigt hatte, konnte er in den Play-Offs nicht überzeugen. Vermutlich verloren viele Vereine daher das Interesse an ihm. Vor diesem Hintergrund bleibt zu hoffen, dass Mbappe und sein Management nicht auf das falsche Pferd gesetzt haben und er über die Champions League seinen Marktwert steigern kann.