Seit einigen Tagen geistert das Gerücht durch die deutschsprachige Rap-Community, Money Boy habe eine unverschämt hohe Summe, bei einem Getränkedeal eingestrichen. Niemand geringeres als Coca Cola hätte die Sportgetränkemarke BODYARMOR übernommen, die hauptsächlich auf dem amerikanischen Markt aktiv ist und an der auch Money Boy Anteile hält. Ganze 5,6 Milliarden seien bei dem Deal geflossen.
Dass Coca Cola die Firma aufgekauft hat, stimmt tatsächlich. Dass dies auch für den Rapper aus Österreich ein Multi-Millionen Dollar Deal Deal war, offenbar nicht. Der Rapper, von dem man bis heute nicht so richtig weiß, ob er das ernst meint, was er da musikalisch fabriziert oder ob es am Ende doch nur eine Rap-Parodie ist, dementierte nun selbst in einem Post, dass er durch diesen Deal finanziell ausgesorgt habe.
In dem Post heißt es: „Official Statement: Das Gerücht, wonach Money Boy mehrere Millionen Euro mit einer Investition in einen Getränkekonzern verdient hat, ist nicht wahr.“ Das Gerücht, das Sinan G in seinem Livestream in die Welt gesetzt hatte, scheint demnach genauso „real“, wie Money Boy´s Street Credibility. Der Wiener ist aber sicherlich nicht leer ausgegangen bei dem Deal, ließ aber offen wieviel genau er dabei verdient hat. Scheinbar ist es nicht der Rede wert.
Schließlich ist das Flexen ja der Wesenskern des Money Boy-Image. Wenn er das Gerücht, das mit Abstand sein größter Flex gewesen wäre, nun selbst dementiert, kann man also ziemlich sicher sein, dass da nichts dran ist bzw. sein Profit soweit unterhalb von 100 Mio. sind, dass er sich lächerlich machen würde, dies preiszugeben. Wäre dies anders, wäre er sicher der Erste gewesen, diese frohe Botschaft in einem Hochglanzpost auf Instagram zu verbreiten. Am überraschendsten für uns ist an der ganzen Geschichte, dass offensichtlich doch so etwas wie eine Schamgrenze in Money Boy´s Universum existiert.