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Kanye West darf „White lives matter“-Shirts nicht verkaufen


Das Bild zeigt Rapper Kanye West in einer Menschenmenge. Er trägt eine blaue Jeansjacke und eine schwarze Sonnenbrille. Der Mund ist leicht geöffnet und Kanye West schaut etwas erstaunt.

Für Ye sieht es weiterhin nicht gut aus. Nach mehreren Wochen, in denen er nahezu täglich Negativschlagzeilen macht, scheint die Öffentlichkeit des exzentrischen Rappers müde. Nun kommt die nächste schlechte Nachricht für ihn – er darf seine provokativen „White lives matter“-Shirts nicht vertreiben.


Black Community macht Ye Strich durch die Rechnung

Quinton Ward und Ramses Ja, die Hosts der Civic Cypher Show, sicherten sich in weiser Voraussicht die Markenrechte für den umstrittenen Slogan, der darauf abzielte die Black Lives Matter Bewegung ins Lächerliche zu ziehen. Die beiden ahnten bereits vor vielen anderen, dass diese Initiative von Kanye darauf abzielte, den Black- und Brown-Communities in den USA zu schaden. Früher als andere erkannten sie, wie fadenscheinig die Behauptungen von Ye hinsichtlich BLM und George Floyd waren und dass dabei nichts Gutes herauskommen konnte. Entsprechend fassten sie den Plan, weiterem Schaden vorzubeugen, indem sie sich die Markenrechte sicherten. Mit Erfolg – Ye darf die Shirts nicht vertreiben.


West rudert zurück

In einem in der letzten Woche erschienenen Clip, zeigt sich der chaotische Rapper bemüht, den Schaden für sich und seine Marken zu begrenzen. Darin erklärte er, dass er diese Aktionen nur gestartet habe, um darüber eine bessere Situation für schwarze Menschen in den USA herzustellen. Abgekauft hat ihm das niemand. Zu oft hat er in den letzten Wochen versucht, seine cringen Aktionen schönzureden und sich aus der aktuell, für ihn unschönen Situation herauszulavieren, anstatt Rückgrat zu beweisen und sich einfach zu entschuldigen. Entsprechend scheint nun auch dem Letzten klarzuwerden, dass der Name Ye nicht für „Größe“ steht, sondern lediglich für Größenwahn.


Uns wundert immer wieder, wie sich intelligente Menschen so dumm anstellen können. Aber so etwas passiert nunmal, wenn das Ego so groß ist, dass es keinen Raum mehr für gradlinige Logik lässt – geschweige ein Korrektiv. Er könnte einem fast leid tun, wüsste man nicht, dass er sich all das, was ihm aktuell widerfährt, selbst angetan hat. Daher lesen wir das eher als Bestätigung der Karmaregel. Schließlich hat Ye nicht einmal halt davor gemacht, Gott für Marketingzwecke zu instrumentalisieren. Dass Gott und die Menschheit ihm nun Grenzen aufzeigen, kann man daher nur als ausgleichende Gerechtigkeit verstehen.


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