Bekannt wurde Manuellsen als Rapper unter Eko Fresh's Label „German Dream Entertainment“. Danach folgten andere musikalische Experimente bis er sein eigenes Label "Könige im Schatten" gründete. Da Manu es leider nie in die oberen Sphären der Deutschrapcharts schaffte, versuchte er sich als Entertainer in Youtube-Videos und Livestreams. Damit schaffte es, seinen Bekanntheitsgrad zu erhöhen und findet seither auch bei jüngeren Rapfans wieder mehr Gehör. Mittlerweile sind Beefs, Reactions und Gossip sein Markenkern. Immer wieder pöbelt der Mühlheimer auf Social Media Plattformen gegen Rapper-Kollegen und andere Influencer.
Ansage an Unbekannten auf TikTok
Heute postete der 43-jährige ein Video bei TikTok. Darin eine harte Ansage gegen eine namentlich nicht genannte Person. Was auch immer vorgefallen ist, es muss ziemlich schlimm für die Pottgröße gewesen sein. Denn grundlos platzt selbst Manuellsen nicht der Kragen.
In seinem Statement deutet er an, dass es wohl um eine Person geht, die gewisse TikTok-Seiten betreibt. Welche Seiten er konkret meint, klärt er nicht auf. Allerdings sind auf TikTok immer wieder eklige, rassistische Ansagen und Beleidigungen gegen Manuellsen zu finden.
Kinder, die eigentlich nur Ausdruck elterlichen Versagens sind, machen sich einen Spaß daraus, den gestandenen Ruhrpotter immer wieder mit rassisitischen Beleidigungen zu triggern. Warum Manu das zulässt - und sich dazu herablässt, darauf zu reagieren, ist auch uns ein Rätsel. Schließlich gehören zu so einer Dynamik mindestens zwei - einer, der provoziert und einer, der sich provozieren lässt. Dass auch Manuellsen mit seinem Verhalten keinen Blumentopf gewinnt, scheint bisher an ihm vorbeigegangen zu sein. In diesem Fall scheint aber eine Grenze überschritten, da Beleidigungen in Richtung von Manu's Familie und Freunden gefallen zu sein sollen. Dem will er nun ein Ende setzen.
Manuellsen auf Instagram
„Xxxxxx du H*rensohn, ich lass deine Schwester, Mutter und Frau f*cken, ich f*ck die Sharaf deiner Toten. Du verfluchter Sohn einer Hünding, ich weiß dass du hinter diesen ganzem Tiktok-Seiten steckst. Ich lass dein shleke von Mutter am ‚Moviepark‘ f*cken du ehrenloser Teufelssohn.
Ich f*ck den mit der längsten tesbih aus deiner Familie und jeden, der schlecht über meine Familie oder Brüder schreibt! Wenn dein Vater dieser Hund auch nur ansatzweise einen halben Mann auf die Welt gepisstm hat, kommst du raus aus dem Netz, dass ich dir deine Mutter f*cken kann du Schwanz du. #vonjetztanf*ckeichjedenderseinmaulaufmacht“
Videoansage
Zusätzlich hat der Rapper eine Ansage direkt auf Tiktok hochgeladen. Darin wiederholt er seine Beleidigungen und teilt zusätzlich mit, dass er die Person hinter den Tiktok-Seiten kenne. Demnach wisse er, wer der Drahtzieher ist und fordert die Person auf, sich ihm im echten Leben zu stellen.
Wir finden das etwas widersprüchlich. Warum sollte er Spucke in Ansagen verschwenden, die sichtlich darauf abzielen, jemanden aus der Anonymität des Netzes zu bekommen, wenn er die Info bereits hat, die er fordert? Würde er planen, seinen Worten Taten folgen zu lassen, wäre eine solche öffentliche Ankündigung auch ein ganz neues Level von Self-Snitching. In jedem Fall kein kluger Schachzug.
Klüger wäre, entweder über einen seiner Accounts einen Freund von ihm zu finden und über diesen den Klarnamen. Eine weitere Möglichkeit wäre die rassistischen Beleidigungen zur Anzeige zu bringen, dann würde er die Kontaktdaten über seinen Anwalt zugestellt bekommen. Ein dritter Weg, die Identität der Person zu klären, wäre ihn durch einen Profi über seine IP zu tracken. Da auch Manuellsen klug genug sein dürfte, um sich dieser Möglichkeiten bewusst zu sein, riecht die aktuelle Nr. für uns verdächtig nach Promo-Stunt.