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Newcomer-Rapper Shahri vor laufender Kamera ausländerfeindlich attackiert

Aktualisiert: 11. Mai 2022


Das Bild zeigt Rapper Shahri vor einer weißen Wand stehend. er trägt eine schwarze Jogginghose, ein schwarzes T-Shirt und darüber eine graue Sportjacke. Um den Hals trägt er eine Silberkette. Mit seinen Händen formt er vor dem Bauch eine Raute.

Leider sind solche Vorfälle heute in Deutschland kein Einzelfall. Immer wieder tauchen ausländerfeindliche Videos im Internet auf, die sprachlos machen. Menschen in Deutschland werden immer öfter auf Herkunft, Hautfarbe, oder Sprache reduziert und dafür attackiert. Eine derartige Erfahrung hat nun leider auch Newcomer Shahri machen müssen. Während er im Auto seinen neuen Song hörte, wurde er plötzlich von einer fremden Person als „verdammter Kanacke“ beleidigt - wie der Zufall es will, vor laufender Kamera.



Shahri

Der Rapper Shahri dürfte einigen von euch bereits bekannt vorkommen. Er tauchte im letzten Jahr erstmals auf der Bildfläche auf, als er einen Feature-Song mit Samra veröffentlichte. Da die beiden sich privat kennen, hat der Berliner den Track mit dem Newcomer aufgenommen und ihn so unterstützt. Diesen Push hat der pakistanisch-stämmige seitdem genutzt und weiterhin Gas gegeben. Im Anschluss an das Feature folgten eine Reihe weiterer Musikvideos auf seinem Kanal. Zuletzt ging die Single „Eau de Criminel“ auf seinem Kanal online. Weil er diesen Song in seinem Wagen abspielte, musste er sich nun übelste Beleidigungen anhören.


Verbal attackiert

Was ist passiert? Vor ein paar Tagen drehte Shahri eine kurze Hörprobe zu seiner aktuellen Single. Während er den Clip dreht, hämmerte es plötzlich an seiner Scheibe. Völlig ohne Grund wurde der Rapper von einem Mann angeschrien und dazu aufgefordert, sofort die Musik auszumachen. Dass es ihm jedoch nicht um die Lautstärke geht, wurde direkt danach klar. Mehrfach bezeichnet er Shahri als „Kan*cke“ und brüllt auf den Newcomer ein: „Sieh zu, dass du die scheiße Mukke ausmachst, du verdammter Kan*cke! Ich glaub ich spinne, wir sind doch hier nicht […]“


Der Rapper ist zunächst sichtlich geschockt von der Situation. In der Folge entsteht ein Wortgefecht. Was danach geschieht, ist in dem Video nicht zu sehen. Allerdings habe Shahri eigener Aussage nach einige Tage lang benötigt, um die Situation zu verarbeiten: „Nach diesem Vorfall hat mir mein Kopf einige Tage keine Ruhe gegeben. Der Schaden an meinem Auto ist nicht einmal ansatzweise so schlimm wie diese Worte! Obwohl ich hier aufgewachsen bin und Deutschland als meine Heimat sehe, fühl ich mich fremd. Stoppt Rassismus!“


Wir von KlickBoom Entertainment sprechen uns ganz klar gegen jede Form von Rassismus und Intoleranz aus und finden, dass so etwas in unserer Gesellschaft keinen Raum haben darf.


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