Cardi B hat bekannt gegeben, dass – aufgrund ihrer aktuellen Probleme mit der Justiz – ein riesen Deal mit einem beliebten Videospiel-Franchise gecancelt worden sei. Die Rapperin hatte eine Stripperin in einem Nachclub attackiert, da sie vermutete, diese hätte eine Affäre mit ihrem Mann, dem Migos-Mitglied Offset. Zuvor hätte die „Bronx-Bomb“ eigenen Angaben nach einen Multi-Millionen-Dollar-Deal mit Call of Duty (Activision) eingetütet, welcher aber, dank ihrer jüngsten Verfehlung, geplatzt sei, wie sie gestern Abend auf Twitter mitteilte. Darin heißt es:
„Meine dummen Entscheidungen in der Vergangenheit haben dazu geführt, dass ich jetzt kein Geld mehr habe“, schrieb sie. „Ich hatte einen millionenschweren Call-of-Duty-Deal auf dem Tisch, den ich wegen meinem Gerichtsverfahren nicht wahrnehmen konnte. Leute denkt zweimal über eure Entscheidungen nach! Lektion gelernt."
Cardi B sollte eigene Spielfigur bekommen
Ähnlich wie Snoop Dogg zu Anfang des Jahres, sollte Cardi im Rahmen der lukrativen Zusammenarbeit wohl eine eigene Figur im Spiel „Warzone“ bekommen, aber ihr laufendes Gerichtsverfahren ließ nicht zu, dass sie den Dreh dafür wahrnehmen konnte. Der Spielehersteller „Activision“ cancelte den Deal infolge dessen. Fans sind enttäuscht und baten die Verantwortlichen der „Call of Duty“-Reihe den Deal noch einmal zu überdenken. Cardi B scheint demgegenüber nicht abgeneigt: „Ich konnte es vor ein paar Wochen wegen der Verhandlung nicht schaffen … Ich konnte den Dreh nicht rechtzeitig machen“, schrieb sie als Antwort auf einen Fan, der Call of Duty bat, den Deal neu zu verhandeln.
Von langer Hand geplant?
Ein aufmerksamer Fan wies darauf hin, dass Cardi in ihrem „Hot Shit“-Video mit Kanye West und Lil Durk einen Anhänger der Call of Duty: Modern Warfare II - Figur Simon „Ghost“ Riley trug, der wahrscheinlich den Deal befördern sollte, bevor dieser auf Eis gelegt wurde. Auf die angeschlossene Frage eines Fans, ob der Deal ihre Halskette in „Hot Shit“ erkläre, antwortete die Rapperin kurz und knapp mit „Yeup“ und einem Zwinker-Emoji.
Wenn nicht vor Gericht, dann hat Cardi ihre Lektion wohl spätestens durch den geplatzten Deal gelernt. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass all dies ein Promo-Move im Einvernehmen mit dem Spielehersteller ist. Schließlich promoted Cardi das im Oktober erscheinende Spiel aktuell aktiv mit ihren Posts. Eine weitere Zusammenarbeit halten wir daher nicht für unwahrscheinlich. Sollte sich Activision also doch noch „breitschlagen“ lassen und die Zusammenarbeit mit Cardi B offiziell wieder aufnehmen, hört ihr das natürlich zuerst bei uns!
Quellen: KBE, hiphopdx.com, instagram.com/iamcardib