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Rapper Half Ounce bei Drive-By getötet


Das Bild zeigt den Rapper Half Ounce in der Hocke auf einem Parkplatz. Er trägt ein weißes Tanktop und ein schwarzes Basecap.  Der Himmel ist blau.

Rapper werden durch ihre Verbindungen zu Gangs immer wieder Ziel von tödlichen Anschlägen. Los Angeles führt die traurige Rangliste der Städte mit den meisten Morden an Rappern an. Nicht einmal in Chicago – der Stadt mit der höchsten generellen Mordrate in den USA – kommen mehr Rapper durch Ganggewalt um. Half Ounce ist der dritte Künstler, der im vergangenen Monat im Bezirk Los Angeles Opfer von Waffengewalt wurde. Ein anderer junger Rapper namens Kee Riches wurde Berichten zufolge ebenfalls Ende September in Compton erschossen. PnB Rock wurde am 12. September niedergeschossen, als er mit seiner Freundin im Roscoe's Chicken & Waffles in Süd-Los Angeles speiste.


Rapper Half Ounce stirbt nach Drive-by

Laut Fox 11 Los Angeles ereignete sich die tödliche Schießerei auf den aufstrebenden Inglewood-Rapper, der mit bürgerlichem Namen Latauriisha O'Brien hieß, am Montag (3. Oktober) gegen 23:30 Uhr in der Gegend der 8th Street und New Hampshire.


Den Ermittlern nach, befand sich Half Ounce mit einem Freund auf dem Heimweg, als ein dunkler Geländewagen vorfuhr und das Feuer auf beide Männer eröffnete. Berichten zufolge floh der Freund des Rappers vom Tatort. Die Polizei versucht ihn aktuell ausfindig zu machen und fahndet nach dem Schützen, der gegenwärtig noch unbekannt ist. Ob der Freund des Rapper das Feuer auf die Angreifer erwiderte, ist unklar.


Half Ounce wurde von der Polizei von Los Angeles tot aufgefunden, die angab, er hätte mit seiner schwangeren Frau telefoniert, als die Schüsse fielen.



Ice-T sieht keine Hoffnung für L.A.

Während die Rap-Welt um den vorzeitigen Verlust von Rock trauert, bekräftigte Ice-T, dass die Gang-Kultur in LA „kein Spiel“ sei. „Ich bin fertig damit, die Kultur der LA Gang zu erklären“, twitterte er. „MFs werden nicht zuhören. Es ist überhaupt kein Spiel.“ Los Angeles gilt als Geburtsstätte der Gangkultur in den Vereinigten Staaten. Die dort gegründeten Crips und Bloods bekriegen sich bereits in der 4. Generation. Während früher über eine strenge Hyrachie so etwas wie „Ordnung“ herrschte, die eine kompletten Eskalation der Bandenkriege vorgriff, hat heute nahezu jeder Wohnblock eine eigene Gang die sich nur an die eigenen Regeln gebunden fühlt. Die Gangkultur hat sich mittlerweile in den gesamten USA verbreitet und strahlt stärker als je zuvor in die Rapkultur ein.


Wir wünschen den Hinterbliebenen von Half Ounce viel Kraft in dieser für sie schweren Zeit. er hinterlässt ein Ehefrau und drei Kinder: einen 9 Monate alten Sohn, einen 2-jährigen Sohn und eine 8-jährige Tochter. R.I.P. Half Ounce


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