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Razzia bei Massiv: LKA, Steuerfahndung & Zoll vor Ort

Aktualisiert: 16. Juni 2022


Das Bild zeit Rapper Massiv mit weißem Hemd in einem Auto. Im Mund hat er einen Lutscher

Das letzte Jahr war ein schweres Jahr für den Berliner Rapper Massiv. Immer wieder geriet der Rapper mit palästinische Wurzel wegen angeblicher antisemitischer Einstellung in die Schlagzeilen. Er engagiert sich aktiv für ein freies Palästina, beteiligt sich an Demos und so begann die Medien-Hetzjagd auf den in Berlin Wedding lebenden Rapper. Es folgten Vandalismus-Attacken gegen sein Café und seine Dönerläden.

Eigentlich braucht man niemandem mehr zu erzählen, was für ein feiner Mensch der im Rheinland aufgewachsener Rapper ist. Massiv ist nicht nur ein vorbildlicher Teil der Gesellschaft, sondern scheint auch persönlich - entgegen seines Image - ein netter Kerl zu sein. Aktuell plant er zum dritten Mal Hilfsgüter in ein Krisengebiet zu bringen. Mit 10 vollbeladenen Reisebussen will er bedürftigen Menschen in Not zu Hilfe kommen. Wohin es geht, verriet Massiv noch nicht. Der Plan steht aber schon.


Leider überschattet das äußere Bild von Massiv in in der Öffentlichkeit seine inneren Werte. Von außen betrachtet könnte man meinen, dass Massiv das genaue Gegenteil davon ist, was er eigentlich verkörpert. Tätowiert, muskelbepackt und braun gebrannt – sein Aussehen brachte ihm im Laufe der Jahre immer wieder Probleme ein.


So berichtete der 39-Jährige vor einigen Jahren in einem Interview von einem Gespräch mit einem Polizisten. Der Beamte zog den Rapper mi seinem Wagen aus dem Verkehr, um zu fragen, wie er sich so ein Auto leisten könne. Damals fuhr Massiv einen teuren Audi. Als der Rapper antwortete „mit ehrlicher Arbeit“, soll der Polizist gelacht und ihm vorgeworfen haben, mit kriminellen Clans zusammenzuarbeiten. Und das nur aufgrund seines Äußeren und SpiegelTV.


Razzia

Jetzt hat es den Berliner Rapper wieder mal getroffen und er steht erneut im Fokus der Behörden – und abermals bestätigt sich, dass er eine vollkommen weiße Weste hat. Zusammen mit Zoll, Steuerfahndung, Ordnungsamt und LKA hat die Polizei Berlin am Mittwochabend mehrere Shisha-Bars in Berlin-Wedding kontrolliert. Darunter auch das „Al Massiva Café“, die berühmte Bar von Massiv.


In mehreren Cafés wurden Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz festgestellt. Außerdem wird wegen Schwarzarbeit ermittelt. Zwei Bars wurden aufgrund der Razzien fürs Erste geschlossen. Darin befanden sich sieben illegale Spielautomaten. Den Betreibern werden Verstöße gegen das Spielhallengesetz und die Gewerbeverordnung vorgeworfen.

Al Massiva Café

Und die Shishabar von Massiv? Absolut sauber! In den bisherigen Berichten zu den Razzien ist zu lesen, dass nichts über Verstöße im Al Massiva Café bekannt sei. Massiv selbst nimmt die ganze Sache übrigens mit Humor. Er macht sich auf seiner Seite ein wenig darüber lustig, dass die Gäste ein bisschen länger auf ihren Döner warten mussten.



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