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Sido im Interview – Drogenabsturz, Scheidung und Klinik-Aufenthalt

Aktualisiert: 25. Nov. 2022


Das Bild zeigt Rapper Sido auf einem Stuhl draußen vor einem Baucontainer sitzend. Er guckt nachdenklich nach rechts. Sido trägt eine schwarze Hose, Pulli, Jacke und Basecap. Dazu eine schwarze Sonnenbrille.

Sido ist einer der bekanntesten Rapper Deutschlands. Gemeinsam mit Bushido und Fler stand er beim damaligen Label „Aggro Berlin“ unter Vertrag. Mit ihrem Straßenrap prägten die drei eine neue Ära im Deutschrap und schafften mit „Aggro Ansage Nr. 1“

ihren Durchbruch. Mittlerweile ist Sido 41 Jahre alt und seit mehr als 20 Jahre im Geschäft.



2020 erlangte Sido seinen Tiefpunkt

Im Jahr 2020 schien noch alles perfekt. Vater von vier Söhnen. Seit acht Jahren mit seiner Frau Charlotte Würdig verheirate und auch Karrieretechnisch lief es gut. Doch der Schein trügte. Mit der Corona Pandemie fing auch Sido’s Beziehung an zu kriseln – es folgte die Trennung und daraufhin die Scheidung.


Anstatt sich Zeit für sich selbst zu nehmen, um die Veränderung in seinem Leben zu verarbeiten, lenkte sich Sido mit Sex, Drogen und Alkohol ab. Das alles holte den Berliner ein Es folgte ein Komplettabsturz des 41-jährigen.


Kool Savas zu Sido: "Ich will nicht, dass du stirbst!"

Einer der ersten, der die prekäre Lage von Sido erkannte, war sein Buddy und Rapper Kool Savas. Dieser schickte Sido per Whatsapp eine drei-minütige Sprachnachricht und bat ihn, sich Hilfe zu suchen. Auch wen Sido diese Nachricht nahe ging, unternahm er erstmal nix. Nachdem auch seine jetzige Ex-Frau ihn mit dem Thema konfrontierte und ihm anbot einen Termin in einer Klinik zu vereinbaren, nahm Sido das Angebot an.


Im März 2022 begab sich Sido in psychiatrische Behandlung.



Sido äußert sich im Interview zu seinem Absturz

Jetzt war Sido bei Aria Nejati zu Gast. In einem einstündigen Interview ließ der Berliner Rapper gemeinsam mit Aria seine letzte zwei Jahre samt Scheidung, Drogenabsturz und Klinikaufenthalt Revue passieren. Selten hat man Sido so emotional gesehen. Auch erzählt der 41-jährige über das Verhältnis zu seinem Vater, der die Familie als Sido drei Jahre alt war, verließ.


Neues Album „Paul“ als Therapie

Nach dem Klink-Aufenthalt war für Sido klar - seine letzten Zwei Jahre möchte er in ein Album packen und seine Geschichte erzählen. Bisher war es Sido’s Label „Unsiversal Music“, die anklopften und ein neues Album des Berliner Rappers wollten, doch diesmal war es umgekehrt. Sido selbst ging zu Universal und sagte - er wolle ein Album machen!


Mittlerweile sind mehrere Monate vergangen und das Album produziert. Das Album „Paul“ ist für Sido eine Art Selbsttherapie und gibt seinen Fans einen Einblick in jene Teile seines Lebens, die er bisher bemüht war zu verbergen. Es soll am 09.12.22 erscheinen.


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