In den letzten Monaten hat sich im Leben von Content Creator Mois einiges verändert.
Nach dem der Rapper & Youtuber vier Jahre lang, fast jeden Tag Videos für seine Community auf Youtube hochlud, war die Online-Präsenz des Youtubers in den letzten Monaten eher mau. Spätestens nach der Verhaftung und dem anschließenden Knastaufenthalt war klar – bei Mois wird sich einiges ändern!
Mois: Ein richtiger Job ist wichtiger als eine Youtube-Karriere
Nachdem Mois aus dem Gefängnis entlassen wurde, gab der Content Creator bekannt ab sofort einem normalen Job nachzugehen. Zwar wird Mois weiterhin Youtube Videos für seine Community produzieren – allerdings nur noch nebenbei als Hobby.
Der Content Creator möchte seinen Fans zeigen, dass Youtube nicht alles ist und viel davon mehr Schein als Sein ist. Es habe auch etwas Gutes, einen geregelten Alltag, eine Ausbildung und einen normalen Job zu haben.
Mois arbeitet jetzt als Immobilienmakler
„Ich habe einfach einen ganz normalen Job. Ich arbeite ganz normal als Immobilienhändler. Weil ich meine Community Stolz machen will. Ich will euch zeigen, dass ich Youtube liebe und es aktiv weitermachen werde. Aber ich will euch zeigen, dass Youtube etwas Vergängliches sein kann. Ich will nicht, dass meine Zuschauer einfach so etwas tun, ich will nicht, dass sie einfach auf Internet vertrauen. Egal wie viel diese Kunstfigur ‚Mois‘ geschafft hat in dieser Zeit. Er hat nie geschafft, eine normale Mietwohnung zu haben. Er hat nie geschafft, einen Führerschein zu haben. Aber er hatte z.B. dieses ganze Youtube-Ding. Und da ist ja auch viel Cash drin. Aber das ist manchmal nicht so viel Wert, wie zum Beispiel ein ganz normaler Job.“
Mois wollte mit Youtube komplett aufhören
Auch wenn der Keller-Chef YouTube jetzt eher hobbymäßig weiterbetreibt, spielte er offenbar kurzzeitig mit dem Gedanken, es ganz sein zu lassen. Dies offenbarte er in seinem aktuellen Realtalk-Video. Darin geht er auf die Schattenseiten des YouTube-Daseins ein und begründet damit seine Entscheidung, nun sein Glück in einem „normalem“ Beruf zu suchen.
„Dieses ganze Internet, diese ganze Scheinwelt. Irgendwann habe ich mir gedacht: Soll ich mit YouTube einfach aufhören? Ich kam in dieses Internet-Game rein und bin vor der Linse quasi groß geworden. Ich hab vor der Linse Kinder bekommen, habe Hass, Verrat, Liebe, Trauer und alles Mögliche auf einem anderen Level gelernt. Irgendwann war das für mich so wie ein Loch. Man macht sich von diesen ganzen Algorithmen unnormal abhängig. Man hat so eine Scheinwelt vor seinen Augen, die besteht aus Klicks, Geld und Reichweite.“
Beruf „Content-Creator“ wird häufig unterschätzt
Nur ein Bruchteil von Content-Creatoren schaffen es hauptberuflich von Youtube, Instagram, TikTok & Co zu leben. Der Leistungsdruck ist enorm und endet häufig in einem Burnout. Nonstop muss neuer Content kreiert werden, um die Community bei Laune zu halten. Wie kommt der Content bei den Fans an? Wie entwickeln sich die Klickzahlen? Immerhin soll am Ende des Monats auch das Bankkonto gut gefüllt sein.
Content-Creator klingt zwar erstmal cool, allerdings sind Social-Media Plattformen mehr schein, als sein! Verbunden mit harter Arbeit. Auch wenn es manchmal so wirkt, als befände sich beispielsweise ein Instagram-Model im Dauer-Urlaub. An einem Reiseziel werden unzählige Fotos von verschieden Spots geknippst und übers ganze Jahr verteilt auf den Social-Media Plattformen gepostet. Für den Fan wirkt es, als befände man sich im Nonstop-Urlaub…aber der Schein trügt!
Also Augen auf bei der Berufswahl! ;-)
Hier checkst du das Ganze Statement von Mois:
Quellen: raptastisch.de, KBE, instagram.com/moiskid