Aktuell ist Kanye West wieder in aller Munde. Am Sonntag wurde sein Album „Donda“ veröffentlicht, angeblich ohne Zustimmung des Rappers. Am Erfolg des Projekts hat das Vorgehen seines Labels allerdings nichts geschmälert. Denn zwei Tage nach Erscheinen bricht das 10. Studioalbum von Kanye West sämtliche Streaming-Rekorde. Wie er den Hype um sein Album aufgebaut, war eine absolute Kanye West-Masterclass, soviel ist sicher.
Nur zwei Tage später ist der Rap-Superstar nun ausgerechnet in der deutschen Hauptstadt auf. Reporter sichteten Kanye West in Berlin-Mitte und nahmen die Verfolgung auf. Der Auftritt des 44-Jährigen war dabei kurios wie immer. So war er komplett in schwarz gekleidet und trug einen Kapuzenpullover mit seinen Initialen „KW“. Im Gesicht trug er eine Art Sturmhaube mit zwei kleinen Schlitzen für die Augen. Der Rest war völlig verdeckt. Wenn man nicht wüsste wer sich darunter verbirgt, würde man vermutlich nicht erraten können, dass es sich bei der Person um Kanye West handelt. Vom Hotel aus lässt sich der Rapper an die Genthiner Straße chauffieren. Dort wird klar, was Kanye in Berlin treibt – er bildet sich kulturell weiter und sammelt Inspiration.
Erst besucht er das Pergamonmuseum, danach die „Julia Stoscheck Collection“
Zum Essen fährt er ins Weinhaus „Lutter & Wegner“. Dort zieht er auch einmal kurz die Maske hoch, wodurch kein Zweifel mehr daran besteht, wer sich darunter verbirgt. Danach wird es wirklich kurios. Denn nach dem Essen steigt Kanye West nicht in den Vito seines Fahrers, sondern spricht den Fotografen von der BILD an. Nach einem kurzen Gespr.ch fährt er kurzerhand mit ihm mit und lässt sich ein wenig die Stadt zeigen. Neben einigen weiteren Stationen besucht er auch das Berghain und sieht sich ein paar Minuten die dortige Ausstellung an. Nach einer Foto-Session läst sich der Rapper wieder von den Reportern und erklärt, dass er noch bis Freitag in der Stadt bleibt. Dort arbeite er an Projekten, zu denen er allerdings keine Angaben gemacht hat.